Wie der Brexit die britischen Einwanderungsregeln verändert hat

Informieren Sie sich darüber, wie der Brexit das britische Einwanderungssystem verändert hat – von Änderungen bei der Freizügigkeit bis hin zu neuen Vorschriften darüber, wer in Großbritannien leben und arbeiten darf.

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Cassidy Rush ist Autorin und Redakteurin bei Remitly mit den Schwerpunkten persönliche Finanzen, Einwanderung und Karriere in Deutschland.

Der Brexit hat in Großbritannien eine neue Ära eingeleitet. Er veränderte die Einwanderungspolitik und -regeln auf eine Weise, wie wir sie seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben. Wenn du ein Einwanderer bist und dich für deine Arbeitsrechte oder die Situation nach dem Brexit interessierst, ist es wichtig, diese Veränderungen zu verstehen.

Wir bei Remitly wissen, dass Einwanderung ein wichtiger Weg ist, um das Leben der Menschen zu verbessern. Das gilt besonders für diejenigen, die in anderen Ländern ein neues Leben beginnen oder Geld nach Hause schicken. Angesichts der vielen Fragen, die zum britischen Einwanderungssystem aufgeworfen werden, soll dieser Leitfaden die wichtigsten Änderungen erläutern und dir helfen, dich in den Details zurechtzufinden.

Britische Einwanderungsregeln nach dem Brexit

Vor dem Brexit folgte das Vereinigte Königreich dem Prinzip der Freizügigkeitder Europäischen Union . Das bedeutet, dass EU/EWR-Bürger/innen und Schweizer/innen im Vereinigten Königreich leben und arbeiten konnten, ohne eine besondere Genehmigung zu benötigen. Für die Einwanderung aus anderen Ländern galt jedoch ein anderes System, das verschiedene Visakategorien und Qualifikationsanforderungen vorsah.

Hier ist eine Momentaufnahme der britischen Einwanderungsregeln vor dem Brexit:

  • Freizügigkeit: EU-/EWR-Bürger/innen hatten das Recht, unbegrenzt im Vereinigten Königreich zu bleiben und zu arbeiten.
  • Nicht-EU-Migranten: Für diese Staatsangehörigen galten verschiedene Visastufen, z. B. Tier 1 für hochqualifizierte Personen und Tier 2 für Facharbeiter.
  • EU-Settlement Scheme: Dieses 2019 eingeführte System ermöglichte es den im Vereinigten Königreich lebenden EU-Bürgern, einen Antrag auf Niederlassung oder Vorabansiedlung zu stellen.

Wichtige Änderungen der Einwanderungsbestimmungen nach dem Brexit

Nach dem Brexit wurden die Einwanderungsbestimmungen grundlegend geändert. Die neue Politik beendete die Freizügigkeit mit der EU und führte stattdessen ein punktebasiertes Einwanderungssystem für alle ein, sowohl für EU- als auch für Nicht-EU-Bürger/innen.

Die wichtigsten Änderungen sind die folgenden:

  • Einreisebestimmungen für EU-Bürger/innen: Kein automatisches Recht, zu arbeiten oder sich niederzulassen.
  • Punktebasierte Kriterien: Bewerber erhalten Punkte für Sprachkenntnisse, Jobangebote und Gehaltsschwellen.
  • Facharbeitervisa: Konzentrieren sich auf höher qualifizierte Tätigkeiten und geförderte Beschäftigung. Hier erfährst du mehr über die Beantragung eines britischen Arbeitsvisums .
  • Sponsoring durch den Arbeitgeber: Alle Arbeitgeber, die Arbeitskräfte von außerhalb des Vereinigten Königreichs einstellen, müssen eine Sponsorlizenz besitzen.

Britische Einwanderungsregeln nach dem Brexit

Wie genau hat sich die Einwanderung in das Vereinigte Königreich durch den Brexit verändert?

Neues punktebasiertes Einwanderungssystem

Das neue System vereinfacht und vereinheitlicht die Regeln für EU- und Nicht-EU-Migranten. Antragsteller müssen im Allgemeinen:

  • Ein Jobangebot von einem anerkannten Arbeitgeber haben.
  • Eine Gehaltsschwelle erreichen, die je nach Beruf variieren kann.
  • Englischkenntnisse auf einem bestimmten Niveau nachweisen.
  • Zusätzliche Kriterien erfüllen, wie z. B. Bildungsabschlüsse oder besondere Fähigkeiten.

Dieser Ansatz ermöglicht es Arbeitgebern, international einzustellen, bietet aber strengere Regeln als vor dem Brexit. Die Politik zielt darauf ab, „die klügsten und besten“ anzuziehen und gleichzeitig die Zuwanderung von Geringqualifizierten zu reduzieren.

Ausführliche Informationen über die Förderungswürdigkeit findest du in der Erklärung des britischen Parlaments und auf GOV.UK.

Besondere Anforderungen für EU-, EWR- und Schweizer Bürger

Bisher brauchten EU-/EWR-Bürger/innen und Schweizer/innen keine Einwanderungspapiere, um im Vereinigten Königreich zu arbeiten. Nach dem Brexit gelten diese neuen Regeln nun auch für sie, es sei denn, sie haben einen Pre-Settled- oder Settled-Status:

  • Visum oder Einwanderungserlaubnis: Erforderlich für eine langfristige Arbeit oder ein Studium für diejenigen, die nicht den Status „settled“ oder „pre-settled“ haben.
  • Grenzgängergenehmigung: Diese steht einigen EU-Bürgern offen, die im Vereinigten Königreich arbeiten, aber in einem anderen Land leben.
  • Gesundheitszuschlag: Viele Bewerber müssen die Immigration Health Surcharge (IHS) zahlen, um Zugang zum NHS zu erhalten.
  • Reisen: Für Kurzbesuche, die in der Regel bis zu sechs Monate dauern, ist kein Visum erforderlich. Allerdings ist es ohne das richtige Visum nicht erlaubt, während dieser Aufenthalte zu arbeiten.

In unserem Artikel über die britische Staatsbürgerschaft findest du weitere Informationen über die Ansiedlung im Vereinigten Königreich.

Auswirkungen auf EU-Migranten

Zweifelsohne haben die EU-Bürgerinnen und -Bürger mit den größten Auswirkungen dieser Politikänderung zu kämpfen.

Veränderungen im Umfang der EU- und Nicht-EU-Migration

Die Verschiebung hat die Migrationsmuster auf verschiedene Weise beeinflusst:

  • Rückgang der EU-Migration: Durch die Beendigung der Freizügigkeit kommen jetzt weniger EU-Bürgerinnen und -Bürger für geringer qualifizierte Tätigkeiten nach Großbritannien.
  • Zunahme der Nicht-EU-Migration: Das neue System gibt EU- und Nicht-EU-Bewerbern eine faire Chance und ermöglicht Talenten aus der ganzen Welt die Einreise.

Analysten sagen, dass die Nettozuwanderung in das Vereinigte Königreich ungewiss bleibt. Sektoren wie das Gastgewerbe und die Landwirtschaft haben jedoch gezielte Lösungen benötigt, um den Arbeitskräftemangel abzumildern, wie z. B. das Saisonarbeitervisum. Erfahre hier mehr über dieses Visum .

Einfluss auf die Qualifikationen und den Branchenmix der Migranten

Die neuen britischen Einwanderungsregeln konzentrieren sich auf Qualifikationen. Daher ist es wahrscheinlicher, dass die Zuwanderer nach dem Brexit höhere Qualifikationen oder besser bezahlte Jobs haben. Dies kann sich auf Branchen wie das Sozial- und Bauwesen auswirken, da die Arbeitgeber in diesen Bereichen vor dem Brexit stark auf EU-Arbeitskräfte angewiesen waren.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

  • Qualifikationsdefizit: Einige Berufe, z. B. im Gesundheits- und MINT-Bereich, stehen auf der offiziellen Mangel-Liste, die nach dem Brexit als Immigration Salary List bezeichnet wird . Das macht es einfacher, in diese Bereiche einzusteigen.
  • Gehaltsschwellen: Niedriglohnbranchen müssen sich anpassen, um die Gehaltsanforderungen zu erfüllen.
  • Studentenwege: Für internationale Studierende aus der EU oder anderen Ländern gilt jetzt ein punktebasiertes Visumsystem.

Rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen

Auswirkungen auf britische Bürger und EU-Bürger

Der Brexit betrifft nicht nur Neuankömmlinge. Auch für britische Staatsangehörige, die im EU-Ausland leben, gelten neue Regeln für den Aufenthalt und die Gesundheitsversorgung.

Viele EU-Bürgerinnen und -Bürger, die im Vereinigten Königreich leben, haben sich ihren Status durch das EU-Settlement Schemegesichert . Möglicherweise müssen sie jedoch ihren Status erneuern oder prüfen, ob sie die Anforderungen für einen dauerhaften Aufenthalt erfüllen.

  • Reisen: Für britische Staatsbürger gibt es jetzt Passstempel und zeitliche Beschränkungen bei Besuchen in der EU.
  • Arbeitsmobilität: Für die Arbeit in EU-Ländern sind oft zusätzliche Genehmigungen und Auflagen erforderlich.
  • Dokumentation: Britische Bürger/innen in der EU – und EU-Bürger/innen im Vereinigten Königreich – müssen die Fristen für die Aufenthaltsgenehmigung beachten und sicherstellen, dass ihre Ausweise gültig sind.

Die House of Commons Library bietet aktuelle Informationen darüber, wie sich der Brexit auf die Rechte britischer Bürgerinnen und Bürger auswirkt, die im Ausland leben oder in das Vereinigte Königreich zurückkehren.

Wirtschaftliche Herausforderungen und Chancen

Einige Branchen, die auf einen freien Zustrom von EU-Arbeitskräften angewiesen waren, sehen sich nun mit Personalengpässen und logistischen Problemen konfrontiert. In anderen Bereichen wächst die globale Anwerbung, da das System nicht mehr nur auf die EU ausgerichtet ist.

  • Herausforderungen: Das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Landwirtschaft und die Sozialfürsorge verzeichnen häufig einen Mangel an Arbeitskräften.
  • Chancen: Ein größerer Talentpool steht für Stellen in den Bereichen Technik, Finanzen und Gesundheitswesen zur Verfügung.
  • Kosten für Unternehmen: Unternehmen, die Arbeitskräfte von außerhalb des Vereinigten Königreichs einstellen, müssen für Sponsorlizenzen und Visagebühren aufkommen.

Gesellschaftliche Reaktionen und Wahrnehmungen

Der Brexit war eine politisch brisante Entscheidung. Einige sehen strengere Einwanderungskontrollen als einen positiven Schritt zum Schutz der nationalen Identität. Andere hingegen befürchten einen möglichen Rückgang der kulturellen Vielfalt und der wirtschaftlichen Möglichkeiten.

  • Politische Debatten: Die Befürworter argumentieren, dass die Einschränkung der Freizügigkeit britischen Arbeitnehmern hilft, Arbeitsplätze zu bekommen. Kritiker sagen jedoch, dass dies die Innovation hemmt und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit behindert.
  • Lokale Gemeinschaften: Viele kleinere Städte wünschen sich klarere Durchsetzungsregeln und eine Anleitung, wie Ressourcen eingesetzt werden können, um Veränderungen zu bewältigen.
  • Medienberichterstattung: Die Nachrichtenmedien berichten regelmäßig über den Wandel der öffentlichen Meinung und zeigen, dass die Meinungen weiterhin auseinandergehen.

Hierfindest du Tipps zum Einleben im Vereinigten Königreich , z. B. wie du dich in der Arbeitswelt und der Kultur zurechtfindest.

Fragen zur Einwanderung nach dem Brexit

Wie hat sich der Brexit auf britische Bürger ausgewirkt?

Viele Bürgerinnen und Bürger des Vereinigten Königreichs, die in EU-Ländern leben, mussten sich auf neue Anforderungen für den Aufenthalt einstellen. Einige mussten sich innerhalb bestimmter Fristen im Rahmen lokaler Niederlassungsprogramme anmelden. Heute müssen Menschen, die zum Arbeiten in die EU reisen, je nach den Vorschriften des Gastlandes zusätzlichen Papierkram erledigen oder ein Visum beantragen. Auch der Zugang zur Gesundheitsfürsorge hat sich geändert, da einige von ihnen nicht mehr automatisch versichert sind.

Trotz dieser Hürden leben und arbeiten viele britische Staatsangehörige weiterhin in Europa. Viele ziehen es vor, ihren Status zu aktualisieren, anstatt umzuziehen, aber andere haben sich entschieden, nach Großbritannien zurückzukehren, weil sie unsicher sind, was die zukünftigen rechtlichen Änderungen angeht. Die Auswirkungen sind für jeden unterschiedlich, aber wenn man informiert bleibt und vorausschauend plant, können die Briten die Herausforderungen nach dem Brexit besser meistern.

Ändern sich die britischen Einwanderungsregeln?

Die britischen Einwanderungsregeln entwickeln sich weiter, insbesondere nach der Umstellung auf ein punktebasiertes System nach dem Brexit. Qualifizierte Arbeitskräfte müssen bestimmte Gehaltsgrenzen einhalten und benötigen oft die Unterstützung des Arbeitgebers. Auch Studentenvisa und kurzfristige Arbeitsmöglichkeiten ändern sich von Zeit zu Zeit, da die Regierung regelmäßig Anpassungen aufgrund des Arbeitskräftebedarfs und wirtschaftlicher Veränderungen vornimmt.

Einige Berufe werden von der Liste der Mangelberufe gestrichen, daher ist es wichtig, regelmäßig die offiziellen Aktualisierungen zu überprüfen, da Änderungen der Politik auch kurzfristig erfolgen können.

Zukünftige Entwicklungen im Einwanderungssystem

Da das Vereinigte Königreich immer noch an der Optimierung seines Einwanderungssystems arbeitet, sind möglicherweise weitere Änderungen geplant:

Potenzielle Weiterentwicklungen der Regeln und Strategien

Laufende Überprüfungen durch die politischen Entscheidungsträger/innen können das punktebasierte System verfeinern oder erweitern. Zum Beispiel könnten sie es anpassen:

  • Mangelberufe
  • Gehaltsschwellen
  • Wege für Studentenvisa
  • Arbeitsmöglichkeiten nach dem Studium

Neue Handelsabkommen oder wirtschaftliche Erfordernisse könnten zu spannenden Möglichkeiten in Bereichen wie dem Gesundheitswesen, dem Ingenieurwesen oder den digitalen Medien führen.

Langfristige Prognosen für die Mobilitätsverbindungen zwischen Großbritannien und der EU

Experten sagen, dass der Brexit die Art und Weise, wie Menschen migrieren, verändert hat. Zwar kann niemand die langfristigen Auswirkungen mit Sicherheit vorhersagen, aber im Laufe der Zeit:

  • Das Vereinigte Königreich könnte mehr gegenseitige Abkommen mit EU-Ländern anstreben, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
  • Ein Arbeitskräftemangel könnte zu Anpassungen des Einwanderungssystems führen, insbesondere in wichtigen Sektoren.
  • Qualifizierte Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern könnten in Zukunft einen größeren Anteil an der britischen Erwerbsbevölkerung ausmachen.

FAQs

Wie sah die britische Einwanderungspolitik vor dem Brexit aus?

Das Einwanderungssystem sah Freizügigkeit für Staatsangehörige des Vereinigten Königreichs und der EU/EWR sowie ein gestaffeltes Visasystem für Nicht-EU-Migranten vor. EU-Bürgerinnen und -Bürger konnten frei arbeiten, aber Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger brauchten spezielle Arbeits- oder Studienvisa.

Wie hat sich die Einwanderung in Großbritannien seit dem Brexit verändert?

Die Freizügigkeit endete nach dem Brexit und das Vereinigte Königreich führte ein punktebasiertes Einwanderungssystem ein. EU-Bürgerinnen und -Bürger brauchen jetzt ein Visum, um im Vereinigten Königreich zu arbeiten, es sei denn, sie haben den Status „niedergelassen“ oder „vorläufig niedergelassen“.

Was sind die neuen Änderungen der britischen Einwanderungsregeln?

Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Qualifikationsanforderungen für die meisten Migranten, die Regeln für das Sponsoring durch den Arbeitgeber und ein punktebasiertes Einwanderungssystem, das sowohl für EU-Bürger als auch für Nicht-EU-Bürger gilt.

Welche Auswirkungen hat der Brexit auf die Bürger des Vereinigten Königreichs?

Britische Bürgerinnen und Bürger haben ihr Recht auf Freizügigkeit in der EU verloren. Jetzt müssen sie oft ihren Pass abstempeln lassen und sich mit Visum- oder Aufenthaltsbestimmungen in Europa auseinandersetzen. Einige, die in EU-Ländern lebten, mussten sich im Rahmen lokaler Niederlassungsprogramme registrieren lassen.

Wie wirkt sich der Brexit auf das britische Recht aus?

Das Vereinigte Königreich folgt nicht mehr automatisch den EU-Richtlinien. Das britische Parlament kann selbst Gesetze erlassen, was sich auf Einwanderungsgesetze, Handelsabkommen und bestimmte Arbeitnehmerrechte ausgewirkt hat.

Wie haben sich die Änderungen bei der Einwanderung durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU auf die britischen Unternehmen ausgewirkt?

Einige Arbeitgeber haben Schwierigkeiten, Talente zu rekrutieren, vor allem in Niedriglohnbranchen, die zuvor auf EU-Arbeitskräfte angewiesen waren. Andere haben sich schnell darauf eingestellt, einen globalen Talentpool zu begrüßen, da sie darin einen größeren Markt für qualifizierte Arbeitskräfte sehen.

Was hat sich durch den Brexit geändert?

Neben der Einwanderung hat der Brexit auch Auswirkungen auf die Handelspolitik, die Reisebestimmungen und bestimmte regulatorische Standards. Vor allem das Ende der EU-Freizügigkeit hat die Arbeitsmarktdynamik im Vereinigten Königreich verändert.

Was war der Hauptgrund für die Einwanderung in das Vereinigte Königreich?

In der Vergangenheit kamen die Einwanderer wegen wirtschaftlicher Chancen, Familienzusammenführung oder zum Studium. Die EU-Freizügigkeit machte das Reisen früher einfach. Jetzt spielt das Punktesystem eine große Rolle dabei, wer kommen darf und warum.